EURIBOR

Ein für einige Geldanlagen als eine Art Referenzzinssatz nicht unwichtiger Zinssatz ist der sogenannte EURIBOR. Es handelt sich dabei um einen Durchschnittszinssatz, wie es zum Beispiel auch beim EONIA der Fall ist. Die Abkürzung EURIBOR bedeutet ausgesprochen European (europäischer) Interbank (Interbanken) Offered Rate (Zinssatz). Es handelt sich demnach um einen Zinssatz, zu dem die verschiedenen Kreditinstitute in Europa untereinander kurzfristige Gelder anlegen. Während der EONIA sich auf kurzfristige Tagesgelder bezieht, steht der EURIBOR für das kurzfristige Nutzen von Termineinlagen unter den Banken, die eine Laufzeit von einer bis zu 52 Wochen haben können. Gebildet wird der EURIBOR auf der Grundlage der Angaben von etwa 50 Banken. Schaut man sich die Entwicklung des EURIBOR in den vergangenen knapp vier Jahren an (Anfang 2008 bis Ende 2011), so hat sich dieser Zinssatz von etwa 4,20 auf 1,30 Prozent drastisch reduziert.

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