Bei einigen Produkten aus dem Bereich der verzinslichen Geldanlagen, wie zum Beispiel bei Tagesgeld oder auch beim Festgeld, nutzen viele Banken eine sogenannte Zinsstaffel. Aber auch bei bestimmten Bundeswertpapieren gibt es solche Zinsstaffeln, allerdings in etwas anderer Funktion. Beim Festgeld und Tagesgeld beinhaltet die Zinsstaffel stets, dass die Banken einen Unterschied im Bezug auf die vom Kunden gewählte Anlagesumme und/oder die Laufzeit machen, was die Höhe des Zinssatzes angeht. Beim Festgeld ist es zum Beispiel häufig so, dass der zu erhaltende Zinssatz mit steigender Anlagesumme und/oder längerer Laufzeit jeweils ein bisschen ansteigt. Eine Zinsstaffel könnte dann beispielsweise so aussehen, dass Anleger für eine Laufzeit von drei Monaten einen Zinssatz von 1,8 Prozent erhalten, für ein Jahr einen Zinssatz von 2,10 Prozent und für eine Laufzeit von vier Jahren einen Zinssatz von drei Prozent.
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