Eines der wesentlichen Merkmale des Tagesgeldes ist unter anderem auch, dass für den Kunden im Zusammenhang mit dieser Geldanlage keine Gebühren oder anderweitige Kosten anfallen. Das betrifft nicht nur die erstmalige Eröffnung sowie die weitere Führung des Tagesgeldkontos, sondern auch für eine spätere Auflösung muss der Kunde bis auf ganz wenige Ausnahmen nichts zahlen. Dies Tatsache ist im Prinzip die Basis für das in Mode gekommene Tagesgeld-Hopping, das mitunter auch unter der Bezeichnung Zinshopping bekannt ist. Wenn man Tagesgeld-Hopping ins Deutsche übersetzt, dann heißt das soviel wie Tagesgeld-Hüpfen, und zwar genauer gesagt von einem Tagesgeldkonto zum anderen wechseln.
Das Tagesgeld-Hopping beinhaltet also, dass man sein Tagesgeldkonto bei der bisherigen Bank auflöst oder zumindest das Guthaben verfügt, um dieses dann auf einem Konto bei einer anderen Bank sofort wieder anzulegen. Der Grund für dieses Tagesgeld-Hopping ist, dass im Tagesgeldbereich viele Banken den Neukunden einen besonders guten Zinssatz anbieten. Und da man bei vielen Banken bereits dann als Neukunde gilt, wenn man dort das vergangene halbe Jahr kein Konto hatte, kann man das Tagesgeld-Hopping im Prinzip ohne Ende ausführen, und auf diese Weise immer von den guten Neukundenzinssätzen profitieren, welche gerade von der Bank X angeboten werden.
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