Tagesgeld aus Deutschland: Spitzenreiter GEFA Bank

Immer wieder stellt man bei einem Tagesgeldvergleich fest, dass sich einige Banken abwechseln, was die Spitzenpositionen im Bereich der besten Tagesgeldzinsen angeht. Auch Mitte August 2012 gibt es wieder einen neuen Spitzenreiter, und dieses Mal handelt es sich nicht um einen ausländischen Tagesgeldanbieter, wie es in den vergangenen Monaten häufig der Fall gewesen ist.

Oftmals waren es in den letzten Monaten in erster Linie Banken aus dem Ausland oder Niederlassungen von ausländischen Instituten in Deutschland, die sich im Tagesgeldbereich durch besonders gute Zinskonditionen auszeichnen konnten. Jetzt aber nimmt eine Bank aus Deutschland den Spitzenplatz ein, nämlich die GEFA Bank. Auch wenn viele Verbraucher die GEFA (Gesellschaft für Absatzfinanzierung) bisher vielleicht noch nicht kennen, so existiert das Kreditinstitut bereits genauso lange, wie die Bundesrepublik, nämlich seit dem Jahre 1949. Allerdings ist die Bank erst seit kurzer Zeit auch im Anlagegeschäft und Privatkundensegment aktiv. Mit ihrem Tagesgeldkonto belegt die GEFA derzeit den 1. Platz im Tagesgeldvergleich, und zwar mit einem Zinssatz von 2,50 Prozent.

Attraktiver Zinssatz für Neukunden und 250.000 Euro Einlagensicherung

Der Zinssatz von 2,50 Prozent ist allerdings nur für Neukunden bestimmt, jedoch erhalten Bestandskunden mit derzeit zwei Prozent auch noch einen durchaus guten Zinssatz, wenn man diesen mit den Angeboten vieler anderer Tagesgeldanbieter vergleicht, die gerade den Bestandskunden häufig einen deutlich geringeren Zinssatz zahlen. Der Neukundenzinssatz von 2,50 Prozent wird übrigens von der GEFA Bank für einen Zeitraum von sechs Monaten garantiert. Das momentan sehr attraktive Angebot wird jedoch durch die Tatsache etwas getrübt, dass es beim Tagesgeld der GEFA Bank eine Mindestanlagesumme gibt, was für die Tagesgeldanlage als solche relativ untypisch ist. Mindestens 10.000 Euro müssen die Anleger auf ihrem Tagesgeldkonto haben, um die zuvor angesprochene Verzinsung zu erhalten. Dies ist ein Betrag, der sogar für eine Festgeldanlage als Mindestanlagesumme relativ hoch wäre. Bei der Einlagensicherung geht die GEFA über das gesetzliche „Muss“ hinaus, denn Kundeneinlagen sind bis zu 250.000 Euro geschützt.
 

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