Im Girokontobereich unterscheiden die meisten Banken die angebotenen Produkte nach der Zielgruppe, nämlich zunächst einmal nach Privatkunden und Geschäftskunden. Einigen privaten Kundengruppen werden dann oftmals noch spezielle Girokonto-Modelle angeboten, wie zum Beispiel das Studentenkonto oder das Girokonto für Auszubildende. Wenn der Kontoinhaber ein Geschäftskunde ist, das angebotene Girokonto also demnach gewerblich nutzen möchte, dann wird ein solche Konto als Geschäftskonto oder auch als Geschäftsgirokonto bezeichnet. Diese Bezeichnung sagt im Grunde nur aus, dass dieses Konto geschäftlich genutzt wird. Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Geschäftskonto und dem Privatgirokonto zeigt sich meistens in den Konditionen.
Von den Leistungen her ist das Geschäftskonto ein ganz normales Girokonto, welches dem Zahlungsverkehr dient. Während immer mehr Banken das Privatgirokonto jedoch kostenfrei anbieten, wird man solche Angebote im Bereich Geschäftsgiro sehr selten finden. Der Grund ist vor allem der, dass über das Geschäftskonto in der Regel deutlich mehr Buchungen laufen als über ein privat genutztes Girokonto. Aus dem Grunde sind die Konditionen auch meistens relativ individuell zwischen der Bank und dem Geschäftskunden vereinbart. Das gilt genauso für einen Kontokorrentkredit, den man bei ausreichender Bonität als Kreditlinie auf dem Geschäftskonto nutzen kann. Bei häufigeren Geschäften mit dem Ausland kann ein Geschäftskonto auch zusätzlich als Währungskonto eingerichtet werden.
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