Depot Vergleich

Das passende Depotkonto mit unserem Depotkonto-Vergleich finden

Wer als Anleger in Aktien, Renten oder andere Wertpapiere investieren möchte, der muss zunächst ein Depot haben, in dem die Wertpapiere verwahrt und verwaltet werden können. Wie es bei allen Bankprodukten üblich ist, so unterscheiden sich die Konditionen der Anbieter im Bereich der Depotkonten voneinander. Alleine schon aus dem Grund ist ein Depot Vergleich jedem Anleger ans Herz zu legen. Der Depotvergleich ist aber nicht nur dann sinnvoll, wenn man erstmalig ein Depot eröffnen möchte, sondern von Zeit zu Zeit ist es ebenfalls sinnvoll, mithilfe des Depotvergleichs zu überprüfen, ob es vielleicht günstigere Angebote gibt. Grundsätzlich kommen in erster Linie Direktbanken, Onlinebroker und Filialbanken als depotführende Institute in Betracht. Die Eröffnung und Verwaltung des Depotkontos erfolgt heutzutage vollkommen digital – entweder vom Desktop aus oder unterwegs per Trading-App vom Smartphone. Ergänzend bieten wir interessante Informationen rund um das Thema Wertpapierdepot, die beim Depotkonto-Vergleich hilfreich sind.

Was kostet die Kontoführung bei einem Wertpapierdepot?

Ein wichtiger Bestandteil der Depotkonditionen sind die Kosten, die auf den Depotinhaber zukommen. Es gibt im Wesentlichen zwei Kostenfaktoren, die rund um die Depotführung auftreten können, zum einen die von der Bank oder dem Broker berechneten Depotgebühren und zum anderen die Ordergebühren, die immer dann fällig werden, wenn der Kunde eine Wertpapierorder erteilt hat. Die Eröffnung eines Depotkontos ist grundsätzlich kostenfrei, vielmehr kann man bei einigen Anbietern sogar eine Gutschrift als Neukunde erhalten. Anders sieht es hingegen bei der Depotkontoführungsgebühr aus. Für die Verwahrung der Wertpapiere sowie die Depotkontoführung veranschlagen manche Banken noch immer Gebühren, die auch unter der Bezeichnung Depotgebühr bekannt ist. Die Depotgebühr gibt es in verschiedenen Varianten bzw. die Basis für die Berechnung kann sich zwischen den Anbietern unterscheiden. Die üblichste Variante ist die fixe Depotgebühr, bei der zahlt der Kunde einen festen Betrag pro Jahr für die Depotkontoführung. Ein weiteres Modell ist die Positionsgebühr als Variante der Depotgebühr. In diesem Fall zahlt der Kunde entweder einen Pauschalbetrag für jede vorhandene Bestandsposition oder es wird auf Basis des Gegenwertes der Position eine prozentuale Gebühr fällig. Eine erfreuliche Entwicklung für die Kunden ist, dass heute immer mehr Direktbanken und Online-Broker dazu übergehen, vollständig auf die Depotgebühren zu verzichten. Die Kontoführung ist daher bei vielen unserer Wertpapierdepots im Rechner komplett kostenlos.

Die Ordergebühren als wesentlicher Kostenfaktor beim Depot

Ein ebenfalls sehr wichtiges Thema rund um das Wertpapierdepot und die mit dem Handel zusammenhängenden Kosten sind auch die Ordergebühren. Im Unterschied zu den Depotgebühren werden die Ordergebühren allerdings nur dann berechnet, wenn der Kunde das Depot aktiv nutzt, also Wertpapiere kauft oder verkauft. Die Ordergebühren setzen sich oft aus verschiedenen Komponenten zusammen. Manche Banken integrieren die Börsengebühren bereits in die Ordergebühren, die beim Handel über die Börse berechnet werden, andere Banken und Broker stellen die Börsengebühren gesondert in Rechnung. Auf jeden Fall sollte man sich als Anleger und Depotinhaber genau anschauen, wie hoch die Ordergebühren bei den verschiedenen Anbietern sind. Das ist nicht immer ganz einfach, denn es gibt hier ganz unterschiedliche Preisvarianten. So rechnen manche Anbieter jede Order einzeln ab, manche Banken geben ab einem bestimmten Ordervolumen eine Reduzierung und wiederum andere Anbieter bieten Orderpakete zu einem Festpreis an.

Was man zum Thema Depot und Wertpapierhandel noch wissen sollte

Neben den Kosten, die im Zusammenhang mit dem Wertpapierhandel stehen, gibt es beim Investieren in Aktien, Fonds und Anleihen noch einige andere Aspekte zu beachten. Wichtig ist zum Beispiel, sich die Leistungen der jeweiligen Bank oder des Brokers anzusehen. Also, welche Wertpapiere an welchen Handelsplätzen gehandelt werden können, ob auch ein außerbörslicher Handel (Direkthandel) möglich ist und ob man über die Handelsplattform auch Realtimekurse abrufen kann. Besonders wichtig sind diese Leistungen in der Regel für sogenannte Heavytrader, also für Kunden, die sehr viele Order im Monat oder im Quartal platzieren. Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen, mit welchen Wertpapieren gehandelt werden soll und welche Risiken mit dem Investment verbunden sein können.

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