Die meisten Kunden kennen die Crédit Agricole Consumer Finance S.A. bisher als eine Bank, die vornehmlich im Bereich der Konsumentenkredite aktiv ist. Dies ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass es sich bei dem Unternehmen um eine Tochter der Crédit Agricole Bank handelt. Seit kurzer Zeit hat die Bank ihr Angebot allerdings im Bereich der Geldanlagen erweitert und bietet Kunden mittlerweile auch eine Festgeldanlage an.
Im gesamten europäischen Raum ist die französische Crédit Agricole Gruppe schon seit Jahrzehnten zu den führenden Banken zu zählen. Die Tochter hatte sich bisher vor allem auf Konsumentenkredite konzentriert und weitet ihr Angebot jetzt auch im Bereich der Geldanlagen aus. Das ab sofort angebotene Festgeld ist durchaus interessant, hat aber natürlich wie derzeit alle Festgeldanlagen das Problem, dass die Zinssätze vergleichsweise gering sind. Insbesondere trifft dies auf die Laufzeiten oberhalb von drei Jahren zu, denn diese sind zum Teil kaum höher, als wenn der Kunde sein Geld nur für einige Monate anlegt. Beim CACF Festgeld bewegen sich die Zinsen daher auch innerhalb einer vergleichsweise geringen Spanne, nämlich zwischen 1,75 und 2,75 Prozent. Den Zinssatz von 1,75 Prozent erhalten Anleger, die sich für eine Anlagedauer von einem Jahr entscheiden, während der Zinssatz bei einer Festlegedauer von sieben Jahren mit 2,75 Prozent nur um ein Prozent höher ausfällt.
Große Auswahl bei den Laufzeiten und solide Einlagensicherung
Wählen können die Kunden in einem Bereich zwischen zwölf Monaten und sieben Jahren. Ein ebenfalls wichtiges Merkmal des Angebotes sind die minimalen und maximalen Anlagesummen. Nutzen kann das Festgeld jeder Anleger, der mindestens 5.000 Euro auf das Festgeldkonto einzahlt. Wer hingegen mehr als 500.000 Euro anlegen möchte, der muss Rücksprache mit der Bank halten, da der maximale Anlagebetrag zunächst einmal auf eine halbe Million Euro beschränkt ist. Die Einlagen auf dem Festgeldkonto sind über den „Fonds de Garantie des Dépôts et de Résolution“ bis zu einem Betrag von maximal 100.000 Euro (je Festgeldkonto) abgesichert. Dieser Schutz dürfte für die weitaus meisten Anleger vom Betrag her völlig ausreichend sein.
